Über den Künstler:

Johannes Felders Arbeiten widmen sich seit einigen Jahren intensiv dem Thema Landschaft. In seinem Werk verbindet er abstrakte Malerei mit filmischen Ausdrucksformen - nicht allein zur Darstellung von Natur, sondern als tiefgehende Reflexion über Landschaft als kulturelles Konzept, ästhetische Erfahrung und mediales Bild. Landschaft wird bei Felder zum psychischen Zustand: ebenso imaginär wie konkret, ebenso emotional wie analytisch. Durch seine geistigen Landschaften gelingt es ihm, differenzierte Empfindungen hervorzurufen und diese über Farbe und Form spürbar zu machen.

Er arbeitet interdisziplinär und kollaborativ - etwa mit Künstler*innen aus Musik und Tanz - und entwickelt mit originärem Erfindungsgeist Ausstellungen, bühnenartige Installationen und kammerspielartige Film-Konzerte.

In der Ausstellung Beben im Kunstverein Erlagen zeigt er neue Malerei.